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Ob China-Diktator Xi über die Präsenz von deutscher Marine und Luftwaffe im Pazifik froh sein wird? Die Bundeswehr will nämlich nun offenbar ein Zeichen gegen die chinesische Drohgebärden in Südchinesischen Meer richten.
Am 7. Mai nehmen die Fregatte "Baden-Württemberg" und der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main", Deutschlands modernstes Kriegsschiff, Kurs auf das Südchinesische Meer. Dort bedroht China seine Nachbarn mit Muskelspielen und Machtansprüchen. Zunächst nehmen die beiden Marine-Schiffe im Juli an der großen Anti-China-Übung "RIMPAC" teil, unter der Führung der Amerikaner. Zusätzlich führen deutsche Eurofighter mit japanischen Kampfjets die Mission "Nippon Skies" im Norden Japans durch. Noch nie zuvor hat die Luftwaffe so nahe an der Grenze zu China geübt.
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