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Clan-Schlägerei im Amtsgericht - Massenschlägerei zwischen 2 Großfamilien nach Urteilsspruch

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Clan-Schlägerei im Amtsgericht - Massenschlägerei zwischen 2 Großfamilien nach Urteilsspruch
24.04.2024 08:13 von SimoSymbolbild imago

Ausnahmezustand in Deutschland! Am Münchner Amtsgericht spielten sich turbulente Szenen ab, als zwei Großfamilien im Wartesaal plötzlich aneinandergerieten und eine Person schwer verletzten. Grund der Schlägerei war der Urteilsspruch:

Prozess am Münchner Amtsgericht endet mit Massenschlägerei

Ursprünglich waren beide Familien aus einem anderen Grund vor Gericht geladen: Der Hauptangeklagte, ein 65-Jähriger, wurde beschuldigt, vor etwa zweieinhalb Jahren seinen ehemaligen Schwiegersohn mit einer Rasierklinge im Gesicht und am Hals verletzt zu haben. Er wurde zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten sowie einer Geldstrafe von 3.000 Euro verurteilt. Doch nach der Verkündung des Urteils eskalierte die Situation. Die Familie des Geschädigten lauerte dem Angeklagten mit etwa 30 Personen auf, drängte ihn ab und attackierte ihn in tumultartigen Szenen. Selbst als er am Boden lag, hörten die Angriffe nicht auf. Die Familie des Opfers sowie unbeteiligte Zeugen versuchten zu schlichten, indem sie Jacken auf die Angreifer warfen und einen Papierkorb dazwischen stellten. Während des chaotischen Handgemenges wurden sogar einige Sitzschalen aus den Halterungen gerissen. Nur mit Mühe gelang es einem großen Aufgebot an Justizangestellten, die Situation zu beenden.

Eine Person bei Attacke schwer verletzt

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