Nach anfänglichen Erfolgen, insbesondere im Zuge des russischen Überfalls auf die Ukraine, konnte Baerbock ihre Position im Ranking der FGW stark verbessern und lag Ende 2022 sogar auf Platz 1. Doch schon im folgenden Jahr begann ihr Stern zu sinken, mit rückläufigen Werten und einem Abstieg auf die Ränge 7 und 8. Versuche, sich als wichtige Akteurin in internationalen Krisensituationen zu positionieren, verliefen nicht überzeugend. Zudem sorgten ihre rhetorischen Patzer für Kritik und den Eindruck, sie sei der Aufgabe nicht gewachsen. Im Vergleich dazu standen ihre Vorgänger deutlich besser da: Joschka Fischer und Frank-Walter Steinmeier rangierten häufig auf Platz 1, und selbst Sigmar Gabriel erreichte als Außenminister den zweiten Platz.