Christian Kossmann, der Einsatzleiter der Hamburger Feuerwehr, erklärte gegenüber der Presse: "Uns erreichte zuerst die Meldung, dass Personen in 20 Metern Höhe festsitzen würden. Tatsächlich aber waren es sechs Meter. Mit einer Drehleiter konnten wir nicht herankommen, stattdessen setzten wir Leitern und unsere Höhenretter ein." Trotz der prekären Situation bewahrte Fahrgast Marco seinen Humor und kommentierte: "Für die sieben Euro Eintritt haben wir definitiv eine besondere Erfahrung gemacht. Die Feuerwehr hat uns sicher abgeseilt – eine professionelle Aktion."
Der Betreiber der Achterbahn, Willi Ottens, gab an, der Stillstand sei auf einen Ausfall der Antriebsmotoren zurückzuführen. Im Hinblick auf die Sicherheit der Fahrgäste und wegen der Höhenangst einer der Personen wurde die Feuerwehr zur Unterstützung gerufen. Ottens versicherte: "In Abstimmung mit den Behörden werden wir den Betrieb erst dann wieder aufnehmen, wenn alles gründlich überprüft wurde und für sicher befunden ist." Erst im vorangegangenen September hatte es im „Höllenblitz“ auf dem Münchner Oktoberfest einen Zwischenfall gegeben, als ein Zug nach dem Ausfall von zwei Antriebsmotoren zurückrollte und mit einem stehenden Zug kollidierte, wobei acht Personen leicht verletzt wurden.