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Historiker rechnen mit Olaf Scholz ab - Knallharte Kritik an der Position des Kanzlers im Kampf gegen Putin

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Historiker rechnen mit Olaf Scholz ab - Knallharte Kritik an der Position des Kanzlers im Kampf gegen Putin
27.03.2024 11:04 von SiliaSymbolbild imago

Eine Gruppe renommierter Historiker, angeführt von Heinrich August Winkler (85) von der Humboldt-Universität Berlin, hat einen eindringlichen Appell an den Vorstand der SPD gerichtet. In einem Schreiben, das BILD vorliegt, kritisieren die Wissenschaftler die Parteiführung und Bundeskanzler Scholz scharf für ihre Handhabung der Beziehungen zum russischen Präsidenten.

Historiker sehen schwere Fehler bei Russland-Kurs von Olaf Scholz

Die Kritik fällt vernichtend aus: Die Experten sehen das Verhalten von Scholz und seiner Partei als eine ernsthafte Gefahr für Deutschland an und als eine Unterstützung für Wladimir Putin (71). Sie äußern wachsende Besorgnis über die Positionierung der SPD im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Argumente und Begründungen der SPD seien laut den Historikern häufig willkürlich, unbeständig und oft faktisch falsch. Konkret kritisieren die Experten folgende Punkte: Mangelnde Abstimmung mit den Verbündeten, insbesondere mit Frankreich und anderen Ländern. Die Festlegung von "roten Linien" durch Scholz, insbesondere die Erklärung, was Deutschland auf keinen Fall zur Unterstützung der Ukraine tun werde, wie beispielsweise die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern und die Entsendung von Truppen in die Ukraine.

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