Die Situation wurde durch Trockenheit und Borkenkäferbefall verschärft. Aufgrund der Gefährdung in der Nacht wurden die Löscharbeiten vorübergehend unterbrochen. In der Nacht flammte das Feuer erneut auf. "Die Schwierigkeit besteht darin, dass wir im Bezirk so viele Kahlschläge durch die Forstsituation und den Borkenkäfer haben", erklärte Brunner. Am Samstagmorgen wurden die Löscharbeiten um 5 Uhr wieder aufgenommen und durch Unterstützung aus der Luft verstärkt. Vier Hubschrauber führten Löschflüge durch, während Drohnen halfen, die Brandherde auszumachen. Auch zwei Feuerwehren aus Südtirol halfen bei den Löscharbeiten. Am Samstag gegen 17:17 Uhr wurden die Flammen weitesgehend erstickt. Auch am Sonntag rückte die Feuerwehr aus, da es weiterhin stellenweise leichte Rauchentwicklung gab. Die Brandstelle wird in den kommenden Tagen weiter überwacht, und ein endgültiges Ende des Einsatzer wird voraussichtlich am Mittwoch erwartet.