Die Herzogin, die 2011 Prinz William in einer als Märchenhochzeit gefeierten Zeremonie ehelichte, hat maßgeblich zur weltweiten Popularität und Beliebtheit der britischen Monarchie beigetragen – vielleicht mehr als jeder andere Royal seit Prinzessin Diana. Der britische Premierminister Rishi Sunak beteuerte der Prinzessin die Solidarität des Landes: „Mit ihrer heutigen Offenbarung hat sie enormen Mut bewiesen“, so Sunak. „Ich spreche sicherlich im Namen des ganzen Landes, wenn ich ihr eine rasche und vollständige Erholung wünsche und mich darauf freue, sie bald wieder in Amt und Würden zu sehen.“ Sunak missbilligte auch die vorherrschenden Spekulationen und Verschwörungstheorien über den Gesundheitszustand der künftigen Königin, die in den letzten Wochen kursierten. Er merkte an, dass Kate – ebenso wie jeder andere Mensch auch – Anspruch auf Privatsphäre in Bezug auf ihre Gesundheit hat.
Auch aus den Vereinigten Staaten kam Anteilnahme. Im Namen des Weißen Hauses sprach Sprecherin Karine Jean-Pierre am Freitag in Washington: „Unsere Gedanken sind bei Kate, ihrer Familie und ihren Freunden. Und natürlich wünschen wir ihr eine umfassende und schnelle Genesung.“ Sie betonte zudem die Wichtigkeit, die Privatsphäre der Herzogin in dieser Zeit zu achten.