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Bayrischer Rundfunk deckt Skandal bei der AfD auf - Partei soll zahlreichen Rechtsextremisten und Reichsbürger beschäftigen
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Heute veröffentlichte der Bayerische Rundfunk (BR) brisante Enthüllungen über die AfD im Bundestag: Mehr als 100 ihrer Mitarbeiter stammen aus dem rechtsextremen Milieu, darunter Neonazis, Identitäre und Burschenschaftler. Interne Namenslisten und Mitarbeiterverzeichnisse ermöglichten die Identifizierung von über 500 Personen, die für die AfD-Bundestagsfraktion oder ihre Abgeordneten arbeiten!
AfD beschäftigt offenbar Rechtsextreme und Neonazis
Mehr als 100 von ihnen sind Mitglieder von Organisationen, die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft werden. Dies umfasst Anhänger der "Identitären Bewegung", der "Neuen Rechten", der "Jungen Alternative", Reichsbürger und Neonazis. Die AfD-Fraktion gibt an, dass sie 182 Mitarbeiter beschäftigt. Allerdings nennen nur wenige der 78 Abgeordneten ihre Teams auf ihren Webseiten, und auch die Bundestagsverwaltung gibt keine genauen Details bekannt. Unter den Mitarbeitern befinden sich Personen, die in rechtsextremen Organisationen führende Positionen innehaben und in vielen Fällen sogar in Berichten des Verfassungsschutzes erwähnt werden. Mitarbeiter der AfD-Fraktion haben demnach an Neonazi-Demonstrationen in verschiedenen Städten teilgenommen. Darüber hinaus sind auch Personen aus dem Umfeld der Reichsbürger- und Querdenker-Szene in den Listen zu finden. Mitarbeiter haben Pegida-Ableger gegründet und "Querdenker"-Demonstrationen organisiert.