Seite 1 von 3
Technische Probleme - Putins Beamtmungsgeräte brennen!
Artikel lesen:
Der Entzug der Zulassung hätte für die russische Regierung zu keinem ungelegeneren Moment erfolgen können. Denn die gefährliche Corona-Pandemie hat nun auch das osteuropäische Land mit voller Wucht erfasst. Im Laufe von nur einer Woche hat das Land sämtliche anderen europäischen Länder überholt und liegt nun nur noch hinter den USA mit jetzt 242.271 gemeldeten Infektionen. Sogar Putins Sprecher Dmitrij Peskow befindet sich zur Zeit zur Behandlung im Krankenhaus. Schon vor Jahren hatten Mediziner vor der mangelhaften Qualität der einheimischen Beatmungsgeräte gewarnt. Die einheimischen Geräte "entsprechen nicht den aktuellen Anforderungen, sind von niedrigerer Qualität, arbeiten nicht so zuverlässig und haben weniger Funktionen als westliche Modelle", hieß es in einem Bericht von 2018.
Nachfrage nach Beatmungsgeräten stark erhöht
Durch den Ausbruch der Corona-Krise hat sich die Nachfrage nach den Beatmungsgeräten in Russland stark erhöht. Die russische Regierung hatte nach dem Ausbruch des Coronavirus 6.700 Geräte beim russischen Hersteller KRET bestellt. Um der hohen Nachfrage nachzukommen, hatte das Unternehmen seine Produktionskapazität von 10 Geräte am Tag auf 100 Geräte am Tag erhöht. Darunter scheint jedoch auch die Qualität gelitten zu haben. Bleibt zu hoffen, dass es nicht zu noch mehr schwerwiegenden Zwischenfällen kommt.
.