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Irre Story aus England: Totgeglaubter Corona-Patient genesen aus Koma erwacht

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Irre Story aus England: Totgeglaubter Corona-Patient genesen aus Koma erwacht
07.05.2021 23:33 von OlgaSymbolbild imago

Ende März hatte der Mann über leichte Grippebeschwerden geklagt, die die Ärzte zunächst als Gastroenteritis falsch diagnostizierten. Als Lee jedoch auch starke Atembeschwerden bekam, suchte er eine Corona-Ambulanz auf, wo seine Infektion mit dem ansteckenden Virus bestätigt wurde. Anschließend wurde der Patient sofort isoliert und seine Angehörigen bekamen ihn für Wochen nicht zu Gesicht.

Zustand von Lee Seddon verschlechtert sich ständig

Auf der Isolierstation verschlechterte sich der Zustand von Lee drastisch. Obwohl der Patient künstlich beatmet wurde, fielen seine Überlebenschancen auf unter 20 Prozent. Dann entschlossen die Mediziner den Mann in ein künstliches Koma zu versetzen. Nach zwei Wochen hartem Kampf gegen den Tod begann sich der Zustand des bewusstlosen Intensivpatient gegen alle Prognosen langsam zu verbessern. Inzwischen hat Lee die Infektion mit dem Coronavirus überstanden. Doch nun wartet noch eine lange Rehabilitation auf den Patienten. Seine Kampf hat ihn viel Kraft gekostet und in der Reha wird Lee erst einmal wieder lernen müssen zu laufen. Trotzdem sind seine Angehörigen überglücklich über Lees unerwartete Genesung. "Er ist mein Held, ich wusste, er würde nicht aufgeben", bestätigt Lee Seddons Ehefrau Rachel überglücklich. In den nächsten Tagen soll Lee nun endgültig aus der Klinik entlassen werden.

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