Ukrainische Geheimoperationen! Riesiger Schaden für Putins Truppen - das war die Mission!

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Ukrainische Geheimoperationen! Riesiger Schaden für Putins Truppen - das war die Mission!

News (2 / 1) 29.12.2023 16:33 von Silia Symbolbild imago


Die ukrainische Militärorganisation hat in Zusammenarbeit mit dem Come Back Alive Fund und dem ukrainischen Blogger Ihor Lachenkov Informationen zu "Black Box“ bereitgestellt. Obwohl das Projekt seit Ende 2022 erstmals öffentlich bekannt wurde, blieb es weitgehend geheimnisumwittert. Die „Black Box“-Geheimoperation wurde erstmals im Sommer im Zusammenhang mit Angriffen auf russische Militärbasen und Infrastruktur, darunter eine Explosion auf der Krim-Brücke, bekannt. Im Juni gab der ukrainische Militärchef Kyrylo Budanov bekannt, dass „Black Box“ dem russischen Militär innerhalb eines Monats bereits Schäden von rund 650 Millionen Euro zugefügt habe.

Erfolgreiche Angriffe mit Beaver-Drohnen

Die Beaver-Drohne, eine Langstreckenflugdrohne mit einer Reichweite von etwa 800 Kilometern, wurde bei Angriffen auf ein russisches Lager, in dem Komponenten für ballistische Raketensysteme des Typs Iskander gelagert waren, eingesetzt. Die Drohne griff auch eine Anlage an, in der Elektronik für die Raketen Kh-31, Kh-35 und Kh-59 hergestellt wird. Justin Bronk, Senior Research Fellow beim Royal United Services Institute in London, bemerkte, dass die Beaver-Drohnen der Bauweise der vom Iran hergestellten Shahed-Drohnen ähneln, die Russland im Laufe des Ukraine-Kriegs einsetzt. Es ist bekannt, dass Drohnen eine erhebliche Herausforderung für Russland im Ukraine-Krieg darstellen. Insbesondere die "Beaver“-Drohnen haben großes Potenzial. Die Ukraine plant angeblich, diese Drohnen noch gezielter und effektiver einzusetzen. Rund 360.000 Euro, die für "Black Box“ gesammelt wurden, sollen für den Kauf von Fahrzeugen verwendet werden, um die Mobilität der Spezialkräfte zu erhöhen und deren Wirksamkeit gegenüber den Besatzern in verschiedenen Regionen zu verbessern.