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08.01.2024 14:16 imago

Sabotage legt Russland lahm! Enthüllungen der Geheimdienste zeigen: Russische Armee unter Druck

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Als Reaktion auf die zunehmenden Störungsfälle hat Russland Anfang 2023 an wichtigen Teilen der Eisenbahnstrecken Warnschilder aufgestellt. Diese weisen darauf hin, dass Sabotage nach dem russischen Strafgesetzbuch mit lebenslanger Haft bestraft werden kann. Dies scheint jedoch nicht alle Aktivisten abzuschrecken. Laut dem britischen Verteidigungsministerium bleibt Sabotage weiterhin eine Form des Protests für eine Minderheit junger Menschen, insbesondere weil Meinungsverschiedenheiten verboten sind. Die ersten Sabotagefälle wurden vor etwa 17 Monaten gemeldet. Eine russische Gruppe gefährdete unter anderem Russlands Strategien durch gezielte Sabotageakte, wie das Verteidigungsministerium berichtet. Die Widerstandsgruppe "Stop the Wagons" war in vielen Fällen involviert. Damals bezeichnete Russland die Saboteure als "Terroristen" und leugnete jegliche Kenntnis über eine solche Anti-Kriegs-Gruppe.

Ständige Sabotage zeigt Wirkung

Russland hat sogar eine eigene Abteilung für die Eisenbahntruppe, um das Logistiknetzwerk aus Schienen zu unterstützen. Da die russischen Schienen oft durch dünn besiedelte Gebiete führen, können Sabotageakte einfach und unbemerkt durchgeführt werden. Aufgrund der Abhängigkeit Russlands von dieser Infrastruktur können bereits kleine Eingriffe erhebliche Auswirkungen haben.