Seite 1 von 3
Jens Spahn tritt in seiner Funktion als Bundesgesundheitminister täglich vor die Presse. Zwar ist die Bundesrepublik Deutschland ebenfalls stark vom Coronavirus betroffen, doch bisher scheint man die Krise noch meistern zu können. Deutschland weißt im Vergleich zu anderen Ländern eine sehr niedrige Todesrate auf. Doch nun könnte dem Bundesgesundheitsminister Ärger drohen. Eine Anfrage zum Kauf von Beatmungsgeräten wurde von seinem Ministerium nämlich nur unzureichend beantwortet.
Der Bundestag wollte jetzt vom Bundesgesundheitsminister Auskunft über den Kauf von 10.000 Beatmungsgeräten erhalten. Im Bundestag wollte man vom Gesundheitsminister wissen: "Wie viele Beatmungsgeräte wird die Firma Drägerwerk gemäß Vertragsvereinbarungen monatlich bis 31.12.2020 (bitte nach Monaten auflisten ab März 2020) an die Bundesregierung ausliefern, und hat sich die Bundesregierung vor Vertragsunterzeichnung über Faktoren wie vorhandene Bestände, Produktionskapazitäten etc. von Drägerwerk umfassend informiert?" Die schriftliche Anfrage kam vom FDP-Bundestagsabgeordneten Christoph Hoffmann.
.