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Bundesgesundheitsminister warnt: Über 200 Tote! Corona kann noch viel Schlimmer werden!

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Bundesgesundheitsminister warnt: Über 200 Tote! Corona kann noch viel Schlimmer werden!
28.03.2021 00:33 von AngelaSymbolbild imago

Nachdem der Gesundheitsminister etwa 10 Minuten verspätet zur täglichen Pressekonferenz erschienen war, machte er zugleich aber auch Hoffnung auf die Zukunft: "Es wird auch eine Zeit nach Corona geben. In der wir noch gegen das Virus kämpfen, aber das Leben sich wieder normalisiert.“ Etwa nach Ostern möchte man eine erste Einschätzung über die getroffenen Maßnahmen abgeben. "Wir können nach Ostern über eine Veränderung reden, wenn wir bis Ostern alle konsequent sind. Ob die Maßnahmen gegriffen haben, wird man erst in den nächsten Tagen sehen. Umso mehr wenn wir das jetzt gemeinsam durchhalten – und zwar auch aus Einsicht nicht nur aus Verpflichtung – dann können wir nach Ostern über andere Perspektiven reden“, deutet Spahn eine Lockerung der aktuellen Maßnahmen nach dem Osterwochenende an.

Gute Nachricht aus deutschen Krankenhäusern

Obwohl sie bisher noch nicht benötigt werden, gäbe es auf den Intensivstationen deutsche Krankenhäuser noch 10 000 freie Intensivbetten um schwer erkrankten Corona-Patienten zu behandeln. Etwa 60 Prozent aller Krankenhäuser in Deutschland beteiligen sich an einer Online-Plattform, die die Verfügbarkeit von Intensivbetten anzeigt. Stand Donnerstagmorgen gab es 5600 freie Intensivbetten und weitere 5700 Betten stünden innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung. Grund zur Klage sah Spahn nur in der Schutzausrüstung, wo es anscheinend Probleme bei der Belieferung gäbe und sich viele unseriöse Geschäftemacher tummeln. Kürzlich hatte der Minister diesen Bereich der Gesundheitsbranche mit dem "Goldmarkt" verglichen. Alles in allem sehen Spahn und sein Team das Land für diese schwere Krise gut aufgestellt. So bestätigt die Infektologin Susanne Herold: "Wir stehen DEUTLICH besser da als die Länder, in denen es schlimm verläuft. Ich habe ein gutes Gefühl, dass wir das stemmen können.“ Bleibt zu hoffen, dass sie mit ihrer Einschätzung Recht behält.

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