Putin führt sei Volk in den Untergang! Allem Anschein nach zeigen die Sanktionen, die die westlichen Staaten im Zusammenhang mit der Invasion in der Ukraine gegen Russland auferlegt haben, nun eindeutig ihre Wirkung. Wie der ehemalige Chefökonom des Internationalen Währungsfonds Kenneth Saul Rogoff warnt, könnten durch die Sanktionen ein Großteil der Menschen in Russland in die Armut abdriften - und dies dann zu einem massiven Problem Putins werden!
Wie Rogoff beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos erklärte, hätten die westlichen Sanktionen einen erheblichen Einfluss auf die russische Wirtschaft. Durch diese Sanktionen würde Russland den gleichen Weg nehmen, den zuvor auch Nordkorea, Venezuela oder Kuba beschritten hätten. Der Ökonom warnte außerdem davor, dass sich Russland ebenso extrem entwickeln könnte, wie der Iran. Den Aussagen von russischen Regierungsbehörden, die die Wirksamkeit der westlichen Sanktionen bezweifeln schenkte der Ökonom hingegen keine Aufmerksamkeit. Diese Angaben entsprechen nach seiner Auffassung nicht der Realität. In den letzten Monaten sei in Russland ein deutlicher Rückgang des Einkommens der Menschen zu beobachten gewesen, was nach seiner Meinung mit der Verlangsamung der Produktion durch die vom Westen auferlegten Sanktionen zu tun hat. Der beste Weg, um aus dieser Krise zu entkommen, sei laut Rogoffs Meinung ein Sturz des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Deshalb sei es wichtig, dass die westlichen Staaten auch nach einem eventuellen Kriegsende in der Ukraine noch eine Zeit lang weiter an den Sanktionen festhalten.