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Putin verliert den Gas-Krieg! Gaspreise beginnen zu fallen - Putin geht das Geld aus!verlieren

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Putin verliert den Gas-Krieg! Gaspreise beginnen zu fallen - Putin geht das Geld aus!verlieren
15.09.2023 23:34 von JuliaSymbolbild imago

In den letzten Monaten hatte der russische Präsident Wladimir Putin den Preis des Gases als Waffe gegen Europa eingesetzt. Damit die westlichen Staaten ihre Unterstützung für die Ukraine einstellen, hatte Putin die Gaslieferungen nach Europa immer weiter gedrosselt. Damit sollten unter anderem die Abnehmer in Europa, vor allem Deutschland, unter Druck gesetzt werden. Mit dieser Maßnahme wollte Putin erreichen, dass der Westen seine Sanktionen gegen Russland lockert, sowie seine militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine einstellt. Zunächst schien dieser Plan teilweise aufzugehen, denn zumindestens hatte es Putin geschafft von den Kriegsverbrechen der russischen Armee in der Ukraine abzulenken. Stattdessen wurde in Europa über hohe Energiekosten und eine mögliche Gas-Knappheit im Winter diskutiert.

Experten sicher: Putin hat sich verkalkuliert

Jetzt deutet auf einmal vieles darauf hin, dass Wladimir Putin nun auch an der Gas-Front einen herben Dämpfer einstecken muss. Mittlerweile sind die Experten überzeugt: “Russland wird diesen Gas-Krieg verlieren“, verdeutlicht nun Wirtschaftsprofessor Jan Schnellenbach (49) von der TU Cottbus. Mit den Sparbemühungen und einem Wechsel der Lieferquellen hat es Europa geschafft, weitgehend unabhängig von russischem Gas zu sein. Zur gleichen Ansicht gelangt auch Wirtschaftsprofessor Moritz Schularick (47) von der Universität Bonn. Dies zeigt sich nun an einem Einbruch das als richtungsweisend geltenden Terminkontrakte TTF. Dieser Future für Gas ist seit seinem Höchststand im August von 346 Euro auf nun 198 Euro je Megawattstunde gefallen. Zwar ist der Gaspreis damit immer noch deutlich höher als vor dem russischen Überfall auf die Ukraine, doch der extreme Anstieg der Gaspreise scheint vorerst gestoppt. Auch die Analysten der amerikanischen Großbank Goldman Sachs sind mittlerweile sicher, dass der Graspreis in den folgenden Wochen bis spätestens Ende des Winters auf unter 100 Euro je Megawattstunde fallen wird.

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