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02.08.2023 23:33 imago

Baerbock nimmt kein Blatt vor den Mund! Frontalangriff bei UN-Rede auf Russland und Nord-Korea

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Außenministerin Annalena Baerbock (41, Grüne) hat am Montag bei der Atomwaffen-Konferenz der UN harte Kritik an Russland, China und Nordkorea geübt. Sie hatte zum Auftakt der Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags in New York eine viel beachtete Rede gehalten - die Welt ist überrascht, das Deutschland so klar Position bezieht!

Baerbock setzt sich für Abrüstung ein

Wie nicht anders zu erwarten, machte sich Baerbock am Montag für zukünftige und konkrete Schritte zur Abrüstung stark. Allerdings sagte sie auch ganz deutlich: "Der brutale Angriffskrieg Russlands macht deutlich, dass Nuklearwaffen leider eine bittere Realität sind.“ So sei der Einsatz für nukleare Nichtverbreitung und nukleare Abschreckung selbst in den aktuellen Zeiten "kein Widerspruch“. Zuletzt hatte Putin wegen seiner Invasion in der Ukraine immer wieder mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. In diesem Zusammenhang warf Baerbock jetzt Russland vor, mit dem brutalen Angriffskrieg gegen sein Nachbarland nicht nur alle internationalen Regeln, sondern auch sämtliche Abrüstungsverträge gebrochen zu haben. Seit dem Start der Invasion verwende das Land "rücksichtslose nukleare Rhetorik“. Damit setze Russland die Bemühungen der letzten 50 Jahre auf's Spiel, in denen man versucht hatte, die Atomwaffen weltweit so gut es geht einzuschränken.

Auch China bekommt Kritik von Baerbock