Die 2S7 war bereits in den 1970er Jahre entwickelt worden und galt auch damals als das schwerste konventionelle Artilleriegeschütz. Die Waffe verfügt über eine Kanone für Geschosse vom Kaliber 203 Millimeter und kann auf einer Selbstfahrlafette befestigt werden, deren Basis der eines Kampfpanzer T-64 ähnelt. Insgesamt bringt diese Waffe ein Gewicht von 46 Tonnen auf die Waage. Zum Einsatz kam die Waffe in der Sowjetarmee ab dem Jahr 1975. Damals konnten mit ihr zwei Schuss pro Minute abgefeuert werden. Ein Schwachpunkt bestand darin, dass die Truppen nur 4 Geschosse mit sich führen konnten. Deshalb wurde das System dann in allen Belangen verbessert und bekam den Namen 2S7M Malka. Danach konnten acht Geschosse mitgeführt werden. Mit der Standardmunition hat die Waffe eine Reichweite von 37,7 Kilometer. Doch bei der Nutzung von Reichweiten gesteigerten Granaten können auch Ziele in bis zu 47 Kilometer Entfernung bekämpft werden.

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