Ursache könne ein technischer Defekt, menschliches Versagen oder eine Kombination aus beidem sein, sagte ein Polizei-Sprecher. Ein Gutachter wurde herangezogen, der die Unfallstelle untersuchte. Ein Polizeihubschrauber habe Fotos gemacht. Die Aufräumarbeiten dauerten bis tief in die Nacht, die Straßensperrungen konnten erst gegen 04:00 Uhr heute früh wieder aufgehoben werden. Der Unfall hatte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr geführt.
Vor Ort waren Einheiten des Rettungsdienstes Wiesbaden sowie aus dem Main-Taunus-Kreis und Rheingau-Taunus-Kreis. Der Rettungsdienst war mit 23 Fahrzeugen und circa 60 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehr Wiesbaden hatte sechs Fahrzeuge und 24 Einsatzkräfte im Einsatz. Beeinträchtigungen auch heute früh. Laut Polizei gehen die Ermittlungen vor Ort in der Früh noch weiter. Deswegen könne es wieder zu Beeinträchtigungen kommen. Die Polizei schätzt den Sachschaden bislang auf rund 50.000 Euro.