Herzogin Meghan: Es ist alles eine große Lüge!

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Herzogin Meghan: Es ist alles eine große Lüge!

Lifestyle (2 / 1) 28.12.2020 17:48 von Torben Symbolbild imago images/i Images


"Die Babyparty (die tatsächlich einen winzigen Bruchteil der fälschlicherweise im Artikel angegebenen 300.000 Dollar kostete) wurde von einer ihrer besten Freundinnen von der Universität organisiert und veranstaltet", schreiben die Kläger weiter. "Die fünfzehn Gäste, die daran teilnahmen, waren enge und langjährige Freunde." Mit einigen sei Meghan schon seit mehr als 20 Jahren befreundet. Stattdessen hätte es in der beklagenswerten Berichterstattung geheißen, alle Gäste kämen aus einem relativ neuen Kreis von prominenten Freunden.

Der persönliche Brief an ihren Vater

Der emotionalste Moment für Herzogin Meghan dürfte aber wohl die Veröffentlichung eines persönlichen Briefes an ihren Vater, Thomas Makle (75), im Februar dieses Jahres gewesen sein. Dieser sei "ohne ihre Zustimmung abgedruckt und zudem sorgfältig bearbeitet" worden, um ein bewusst ungenaues Bild von der Tochter-Vater-Beziehung zu zeichnen, heißt es in den eingereichten Dokumenten.

"Die weggelassenen oder unterdrückten Passagen des Briefes machen fast die Hälfte des eigentlichen Inhalts aus", so die Kritik. Genau diese Teile würden aber "die Fürsorge der Klägerin für ihren Vater und andere" zeigen sowie ihre "Befürchtungen hinsichtlich der britischen Boulevardzeitungen, ihren Vater auszunutzen". Herzogin Meghan hatte den Brief in Folge eines schon lange schwelenden Konflikts verfasst, der um die Hochzeit herum viel Aufsehen erregte.

Im Oktober platzte die Klage-Bombe

Prinz Harry und die frühere US-amerikanische Schauspielerin Meghan Markle ("Suits") heirateten im Mai 2018 in Windsor. Ihr Sohn Archie kam ziemlich genau ein Jahr danach zur Welt. Anfang Oktober 2019 hatte das royale Paar während der offiziellen Südafrikareise bekannt gegeben, dass es das britische Boulevardblatt "Mail on Sunday" und dessen Muttergesellschaft "Associated Newspapers" verklagt habe.