Gesundheitseinrichtungen: Ransomware-Angriffe legten in Rumänien mehr als 100 Gesundheitseinrichtungen lahm. Ein ähnlicher Angriff auf einen US-amerikanischen Versicherer beeinträchtigte Tausende Apotheken. GPS-Störungen: Flugzeuge in mehreren europäischen Ländern, darunter Schweden und Deutschland, waren von GPS-Störungen betroffen. Russland wurde verdächtigt, auch gezielt Signale zu manipulieren, wie bei einem Flug des britischen Verteidigungsministers. Wasserversorgung: Cyberangriffe auf Wasserwerke in Texas, Frankreich und Polen gefährdeten die Infrastruktur. Militärstützpunkte: Sicherheitswarnungen stiegen, etwa am NATO-Stützpunkt Geilenkirchen, nachdem Bedrohungen durch russische Sabotage bekannt wurden. Unterseekabel: Die USA warnten vor russischen Aktivitäten in der Nähe wichtiger Unterseekabel, kurz darauf wurden zwei Datenleitungen in der Ostsee beschädigt.
Weitere Angriffe und Sabotageakte
Sabotage: Polnische Behörden verhafteten einen Mann, der im Auftrag russischer Agenten eine Explosion in einer Farbenfabrik verursachen sollte. Attentate: Italienische Geheimdienste verhinderten einen Mordplan gegen den Verteidigungsminister Guido Crosetto. In Deutschland wurde ein Anschlag auf Rheinmetall-Chef Armin Papperger vereitelt. Angriffe auf Ukraine-Partner: Brandanschläge und Sabotageversuche, die mit der russischen Wagner-Gruppe in Verbindung stehen, wurden in mehreren Ländern aufgedeckt. Migration als Waffe: Russland lenkte Migrantenströme gezielt nach Europa. Polen und Finnland meldeten eine massive Zunahme illegaler Grenzübertritte.
Wahlbeeinflussung und Desinformation
Propaganda: Russland nutzte gefälschte Webseiten und Netzwerke, um Wahlen in Europa und den USA zu manipulieren. Bombendrohungen und Desinformationskampagnen sorgten für Chaos an Wahltagen. Laut dem Bericht überschreitet Russland in seinem Streben nach Macht sämtliche Grenzen. NATO und verbündete Staaten stehen vor der Herausforderung, ihre Abwehr gegen diese vielseitigen Bedrohungen zu stärken.