Beunruhigende Bilder aus Russland verbreiten sich im Netz wie ein Lauffeuer: Der Kreml zeigt sich erneut aggressiv: Berichten zufolge hat Kreml-Despot Wladimir Putin mehrere Yars-Interkontinentalraketen in die abgelegene Region Irkutsk verfrachten lassen, um dort mögliche Kampfszenarien zu trainieren - oder ist es nur ein Trick?!
Angebliche Übungen mit Atomraketen in Russland
Aufnahmen, die bei X (ehemals Twitter) vom russischen Sender "Zvezda News" verbreitet wurden und von denen die britische "Daily Mail" berichtet, zeigen, wie die mobilen RS-24-Interkontinentalraketen aus einem Hangar transportiert und zu Gefechtsübungen gebracht werden. Yars-Raketen sind eine Art von Interkontinentalraketen aus russischer Produktion. Diese RS-24-Raketen können von stationären oder mobilen Raketensystemen aus abgefeuert werden. Jede Yars-Rakete ist mit sechs individuell steuerbaren Atomsprengköpfen bestückt, wobei jeder Sprengkopf eine Sprengkraft von mehr als 100 Kilotonnen hat. Yars-Raketen haben eine Reichweite von bis zu 12.000 Kilometern, was Russland theoretisch ermöglicht, Ziele in Europa oder den USA anzugreifen. Im Vergleich zu den Sarmat-RS-28-Interkontinentalraketen, den größten Atomraketen im russischen Nukleararsenal, sind die RS-24-Raketen vom Typ "Yars" Feststoffraketen, die leichter zu transportieren und schneller abzufeuern sind.
❗🚀🇷🇺 - Russia is training with the Yars intercontinental ballistic missile in the Irkutsk region.
Strategic missile experts conduct exercises with the missile systems.
PGRK launcher teams carry out intense maneuvers on patrol routes, moving the complexes to new positions,… pic.twitter.com/hw8RcyIMGw