Angeblich soll es möglich sein, die Torpedos mit atomaren Sprengköpfen von bis zu 50 Megatonnen zu bestücken. Ein russischer Sprengkopf dieser Dimension ist 8 Meter lang, 2 Meter breit und wiegt 27 Tonnen. Aus diesem Grund gehen Experten davon aus, dass die neuen russischen Torpedos maximal einen nuklearen Sprengkopf von 2 Megatonnen transportieren könnten. Zuletzt hatten auch russische Medien diese Berechnung aufgestellt und veröffentlicht. Ziel einer Explosion eines solchen Sprengkopfs durch einen Torpedo sei es, eine nukleare Flutwelle auszulösen, die die von dem Tsunami getroffenen Gebiete langfristig verstrahlen sollen. Außerdem war zuletzt durchgesichert, dass die Torpedos lediglich Geschwindigkeiten zwischen 110 und 130 Stundenkilometer erreichen sollen. Bislang gibt es allerdings lediglich ein U-Boot, das in der Lage ist, die über 20 Meter langen Torpedos abzufeuern. Dabei handelt es sich um das erste im letzten Sommer in Dienst gestellte Atom-U-Boot Belgorod. Nun wird offenbar genau dieses 184 Meter lange U-Boot mit den ersten Torpedos vom Typ Poseidon ausgestattet werden.

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