Omikron - Forscher tief beunruhigt - auch 2G-Regel könnte nicht ausreichend sein um die Ausbreitung zu stoppen

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Omikron - Forscher tief beunruhigt - auch 2G-Regel könnte nicht ausreichend sein um die Ausbreitung zu stoppen

News (2 / 1) 05.12.2022 00:33 von Tim Symbolbild imago


Dies ist auch einer der Gründe, warum das Virus gerade dort so stark mutiert. Denn je weniger Menschen geimpft wurden, desto mehr stecken sich an. Ein weiterer Grund seien die vielfach durch Krankheiten immungeschwächten Patienten, die häufig auch unter Krankheiten wie Aids oder Tuberkolose leiden. Bei diesen Mensch hält sich das Virus länger im Körper und hat dann mehr Zeit zu mutieren.

"Unter Berücksichtigung des großen Anteils immunkompromittierter Menschen hier, war es zu erwarten. Das Virus hält sich länger in ihrem Körper auf, hat mehr Zeit zu mutieren", bestätigt auch Dr. Nicksy Gumede-Moeletsi, Virologin für das Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation in Brazzaville, Kongo. "Wir wissen noch nicht, wo die Omikron-Variante zuerst aufgetreten ist", versucht die Wissenschaftlerin den Ursprung des Virus zu entdecken.

Omikron wird zur Gefahr für Deutschland

Angesichts dieser schlechten Nachrichten der afrikanischen Forscher könnte Omikron auch in Deutschland zur Herausforderung werden. Denn wenn sich auch Geimpfte und Genesene anstecken können, dann ist die nun flächendeckend eingeführte 2G-Regel nutzlos, sobald das Virus sich in Deutschland etabliert hat. Denn dann wäre der Gefahr auf Ansteckung fast genauso hoch wie für ungeimpfte Menschen.