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Omikron - Forscher tief beunruhigt - auch 2G-Regel könnte nicht ausreichend sein um die Ausbreitung zu stoppen

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Omikron - Forscher tief beunruhigt - auch 2G-Regel könnte nicht ausreichend sein um die Ausbreitung zu stoppen
05.12.2022 00:33 von TimSymbolbild imago

Seit man in Südafrika die Omikron-Mutation des Coronavirus entdeckt hat, untersuchen Wissenschaftler aus aller Welt die neue Variante. Erste Untersuchungen sind beunruhigend und deuten darauf hin, dass die Mutation sowohl ansteckender als die bisher weit verbreitete Delta-Variante ist und außerdem die Schutzwirkung der Impfungen oder einer vorherigen Infektion mit Covid-19 umgehen könnte.

Omikron hält die Wissenschaft auf Trab

Südafrikas Wissenschaftler sind unermüdlich mit den Untersuchungen der neue Omikron-Variante beschäftigt. Wie man gesehen hat, konnte die Variante in kürzester Zeit das Infektionsgeschehen in Südafrika beherrschen. Und dass, obwohl die neue Variante erst vor weniger als 14 Tagen entdeckt worden war. Gerade weil die Ausbreitung in Südafrika überfallartig erfolgt, wird es nun auch in Deutschland wieder zu Problemen kommen. Denn Omikron scheint in der Lage zu sein, den Schutz von Genesenen und Geimpften zu durchbrechen. Dann wäre selbst die nun in Deutschland eingeführte 2G-Regel nicht sicher genug und es wäre nur eine Frage der Zeit bis Omikron auch in Deutschland zur treibenden Variante der Pandemie wird und Delta ablöst. "Omikron hat in Südafrika die Vorherrschaft übernommen", schildert Virologin Anna von Gottberg. "Wir sind natürlich noch ganz am Anfang der Forschung", macht sie deutlich. Die Lage hat sich in den letzten zwei Wochen geradezu dramatisch zugespitzt, wie die Mikrobiologin bestätigt. "Wir glauben, Covid-19 Genesene sind nicht vor einer Neuinfektion mit der Omikron-Variante geschützt", zeigt sich von Gottberg pessimistisch. Die Hoffnung liege darauf, dass die Impfungen wenigsten eine Großteil der schweren Verläufe und Todesfälle verhindern können. Trotzdem ist von Gottberg besorgt, dass es zu massiven Infektionswellen kommen könnte.

Auch Impfskepsis verstärkt vierte Welle in Südafrika

Doch es gibt auch gute Gründe, wieso die neue Mutante Südafrika so schwer trifft, Denn das Land hat eine ziemlich niedrige Impfquote. Generell sind nun 7,5 Prozent in Afrika gegen Corona geimpft worden.

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