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Verlegung von Intensivpatienten - Luftwaffe soll Corona-Patienten in Nachbarländer fliegen

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Verlegung von Intensivpatienten - Luftwaffe soll Corona-Patienten in Nachbarländer fliegen
20.11.2022 00:33 von AngelaSymbolbild imago

Erste Patienten sind bereits verlegt worden

Weil sich die Situation zuletzt vor allem in Bayern zugespitzt hatte, waren erste Patienten dort bereits verlegt worden. Einige Intensivstationen des süddeutschen Bundeslandes stehen schon jetzt vor einem unmittelbaren Kollaps. In den vergangenen Tagen waren bereits erste Patienten nach Bozen und Meran in Italien verlegt worden. Bei diesen Evakuierungen war die Verlegung allerdings ohne Hilfe der Luftwaffe erfolgt. In Südtirol gibt es trotzt steigender Zahlen von Patienten offenbar genügend freie Intensivkapazitäten für Patienten aus dem Ausland. "In der aktuellen Phase haben wir noch Ressourcen“, erklärt Marc Kaufmann, der Covid-Einsatzleiter in der Alpenprovinz. Schon in der vergangenen Woche habe man auf Bitten des Krankenhauses Freising (Bayern) zwei Corona-Intensivpatienten aufgenommen. Kaufmann erklärte, dass Italien während der ersten Pandemie-Welle Hilfe aus den Nachbarländern erhalten habe, "Uns wurde mehrmals geholfen in Österreich und Deutschland, und da wollen wir uns natürlich nicht verwehren in dieser Phase, wo wir helfen können“, erklärte der Mediziner.

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