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Wie bei James Bond! Russen zerstören Satellit mit Rakete im Weltall - Staatengemeinschaft geschockt!

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Wie bei James Bond! Russen zerstören Satellit mit Rakete im Weltall - Staatengemeinschaft geschockt!
17.11.2022 00:33 von TimSymbolbild imago

Deutschland setze sich gemeinsam mit seinen Partnern für einen internationalen Austausch im UN-Rahmen ein, der die "Reduzierung von Bedrohungen und Risiken für Weltraumsysteme" zum Ziel habe, führte der Außenamtssprecher aus. Die Bundesregierung rufe alle Staaten dazu auf, sich konstruktiv in diesen Prozess einzubringen.

Am Montag hatte bereits die US-Regierung Russland vorgeworfen, mit dem Anti-Satelliten-Raketentest die ISS in Gefahr gebracht zu haben. Russland habe "rücksichtslos" einen "destruktiven Test" mit einer Anti-Satelliten-Rakete vorgenommen und dabei einen eigenen Satelliten zerstört, erklärte US-Außenminister Antony Blinken.

Moskau wies die Vorwürfe am Dienstag zurück. Die Sicherheit der ISS-Besatzung sei "Hauptpriorität" des russischen Handelns, erklärte die Weltraumbehörde Roskosmos. Auf die westlichen Informationen zu dem Anti-Satelliten-Raketentest ging Roskosmos nicht ein.

Durch den Test und die Zerstörung des seit 1982 im All kreisenden Satelliten waren laut Blinken 1500 nachverfolgbare Weltraumtrümmer und vermutlich "hunderttausende" kleinerer Fragmente entstanden. Wegen der Trümmer waren die sieben Astronauten an Bord der ISS - unter ihnen Maurer - geweckt und aufgefordert worden, die Luken an der ISS zu schließen.

Anschließend zogen sie sich für rund zwei Stunden in zwei an die Raumstation angedockte Raumfähren zurück. Die Raumkapseln vom Typ SpaceX Crew Dragon und Sojus können im Notfall zur Evakuierung genutzt werden.

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