Seite 1 von 3

Achtung! Diese Personengruppen sind besonders anfällig für Long-Covid

Artikel lesen:

Achtung! Diese Personengruppen sind besonders anfällig für Long-Covid
23.09.2022 23:33 von FrankSymbolbild imago

Trotz der Impfungen gegen das Coronavirus gibt es noch zahlreiche Dinge im Zusammenhang mit dem Coronavirus, die erforscht werden müssen. So interessieren sich die Forscher vor allem dafür, wieso einige Personen nach einer Covid-19-Infektion an Long-Covid leiden. Wieso haben einige Patienten noch über einen langen Zeitraum mit dem Syptomen ihrer Erkrankung zu kämpfen, obwohl das Virus nicht mehr in ihrem Körper nachweisbar ist?

Forscher finden Faktoren die Risiko auf Long-Covid erhöhen

Beim Long-Covid handelt es sich um ein besorgniserregendes Phänomen, bei dem die mit dem Virus infizierten Patienten noch Wochen oder Monate nach der überstandenen Ansteckung mit den Folgen des Virus zu kämpfen haben. Diese Symptome werden auch als postakute Folgeerscheinungen oder virale Symptome bezeichnet und ähneln den bei einer Infektion mit Covid-19 auftretenden Symptomen. Da nun die Delta-Variante des Coronavirus wieder für einen Anstieg der Infektionszahlen sorgt, befürchten Experten bereits, dass dadurch auch die Fälle von Long-Covid weiter ansteigen werden. Mittlerweile haben die Forscher festgestellt, dass zwischen 5 - 10 Prozent aller Covid-19-Infizierten mit Long-Covid zu kämpfen hat. Außerdem haben die Wissenschaftler mittlerweile signifikate Marker entdeckt, die zeigen, welche Menschen und Personengruppen besonders anfällig dafür sind an Long-Covid zu erkranken.

Das haben Forschungsstudien herausgefunden

Eine US-Studie des Long Beach Department of Health and Human Services in den USA hat dafür die Symptome von über 366 Personen verglichen, die im Zeitraum zwischen April und Dezember 2020 eine Covid-19-Infektion durchgemacht hatten. Alle Studienteilnehmer wurden dann zwei Monate nach ihrer auskurierten Infektion erneut nach ihren Beschwerden und Symptomen befragt. Ein Drittel der befragten Personen hatten dabei angegeben noch mindestens 1-2 Symptome der Erkrankung aufzuweisen. In den meisten Fällen handelte es sich um Atembeschwerden, Geruchsverlust, Schmerzen in den Muskeln, Müdigkeit oder generelle Schmerzen. Die entsprechenden Symptome wurden dabei in unterschiedlicher Häufung von bestimmten Altersgruppen und Personen bestimmter Rassen gemeldet. So sollen Frauen zwar ein geringeres Risiko auf eine Covid-19-Erkrankung haben, dafür aber dann ein höheres Risiko auf Erkrankung an Long-Covid haben, wenn sie sich tatsächlich infizieren. Die häufig von Frauen gemeldeten Probleme im Zusammenhang mit Long-Covid waren Gehirnnebel, Müdigkeit, Menstruationsveränderungen und Körperschmerzen.

.

Beliebteste Artikel aktuell: