Im Augenblick versuchen Mediziner deshalb die Fachkräfte, die die Mammographien durchführen, auf diese gerade entdeckten Nebenwirkungen hinzuweisen. Dr. Lehman beispielsweisese informiert ihre Patienten zur Zeit immer darüber, dass es sich um die natürlichen Spätfolgen der Impfung handeln könnte. "Die Lymphknoten in Ihrer Achselhöhle, die wir auf Ihrer Mammographie sehen, sind auf der Seite größer, auf der Sie kürzlich mit Covid-19 geimpft wurden", heißt es in einer Mitteilung der Ärzte an ihre Kollegen. Offenbar sind vergrößerte Lymphknoten eine natürliche Reaktion des menschlischen Körpers auf die Impfung. Sollte die Schwellung allerdings mehr als 6 Wochen nach Impfung noch anhalten, empfiehlt sich tatsächlich der Besuch eines Arztes. Experten empfehlen nun bereits eventuelle Vorsorgeuntersuchungen gegen Brustkrebs entweder vor der ersten Impfung gegen Covid-19 durchzuführen oder diese auf 4 bis 6 Wochen nach der 2. Impfung zu verschieben.

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