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Impfung an Schulen: Angst vor Diskriminierung ungeimpfer Kinder steigt!

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Impfung an Schulen: Angst vor Diskriminierung ungeimpfer Kinder steigt!
04.08.2022 23:34 von OlgaSymbolbild imago

Es wird ein Thema, dass die Deutsche Gesellschaft spalten kann - Kinderimpfungen! Man hat das Gefühl, die Politik versucht die eigenen Versäumnisse in der Impfkampagne jetzt einfach auf die Jüngsten abzuwälzen - auch viele Schulleiter blicken sorgenvoll Richtung Schulstart!

Konflikte zwischen Eltern, Schülern und Lehrern erwartet

Eine Zunahme der Corona-Impfungen in der Gruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen wird nach Einschätzung der deutschen Schulleiter zu zahlreichen Konflikten zwischen Lehrern, Eltern und Schülern führen. "Natürlich wird es im Alltag heftige Diskussionen geben. Darauf müssen sich die Lehrkräfte einstellen", sagte die Vorsitzende des Allgemeinen Schulleitungsverbands Deutschland, Gudrun Wolters-Vogeler, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch.

Zu erwarten seien Konflikte um die Frage, "ob Impfungen notwendig sind und ob Elternrechte übergangen werden". Zudem werde es "Debatten mit Kindern geben, die Impfungen vielleicht ablehnen oder unbedingt haben wollen", sagte Wolters-Vogeler weiter.

Auch im Zusammenhang mit angeordneten Quarantänen könnten sich Konflikte aufbauen. "Wenn es künftig einen positiven Corona-Fall in der Klasse gibt, müssen diejenigen in Quarantäne, die nicht doppelt geimpft sind. Die anderen dürfen hingegen im Präsenzunterricht bleiben und können sich weiterhin an schulischen Aktivitäten beteiligen", sagte die Verbandsvorsitzende. "Das wird zu Spannungen führen."

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