Schon von Anfang an war klar, dass Sofia und Juan Carlos niemals wirklich verliebt waren. Die Ehe des königlichen Paares war von deren Eltern arrangiert worden. So hatte das königliche Paar so gut wie gar keine Gemeinsamkeiten. Während Juan Carlos sich vorwiegend für Motorräder und schnelle Autos interessierte und sehr gern feierte und mit Frauen flirtete, war seine Frau ein ganz anderer Charackter. Sofia war eine eher schüchterne Frau, die sich vor allem für klassische Musik und Kunst begeisterte. Nach der Heirat des Paares musste die aus Griechenland stammende Sofia erst einmal Spanisch lernen. Doch als der Paar vor 59 Jahren heiratete, hatte sich Sofia sicher andere Vorstellungen von ihrem Leben gemacht. Denn das royale Leben hat ihr wohl ziemlich mitgespielt. Ihr Ehemann war im Laufe der Jahre häufig fremdgegangen, was auch der Öffentlichkeit nicht verborgen geblieben war. Vor einigen Jahren kam es dann noch zum Finanzskandal und der darauf folgenden Abdankung. Trotzdem hatte Sofia als gläubige Katholikin immer hinter ihrem Ehemann gestanden. Bis zum jetztigen Zeitpunkt. Denn nun hat Sofia von Spanien die Scheidung eingereicht.

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