Seite 1 von 3
Im Zuge der Corona-Pandemie waren viele Krankenhäuser in den USA bis zum Bersten gefüllt. Nachdem die Patientenwelle durch die Corona-Pandemie nun abgeflaut ist, warnen die US-Gesundheitsbehörden nun vor einem "Killerpilz" oder "Superbug", der resistent gegen die meisten Medikamente ist. Eine Pilzinfektion mit dem sogenannten Candida auris kann besonders für Menschen mit geschwächtem Immunsystem tödlich enden.
In den USA schlagen die Gesundheitsbehörden Alarm. Denn wie es scheint, breitet sich dort nun eine unbehandelbare Pilz-Infektion aus. Zuletzt wurde der Schimmelpilz Candida auris schon in zwei Krankenhäusern und einem Pflegeheim entdeckt. Dies berichtet die renommierte US-Tageszeitung "The Washington Times". Diese hat von den "Superbug"-Ausbrüche in einem Pflegeheim in Washington, D.C und in zwei Krankenhäusern in Dallas erfahren. Bislang sollen sich mehrere Patienten mit dieser invasiven und gefährlichen Pilzinfektion angesteckt haben. Ein solcher Infektions-Ausbruch ist gefährlich, da dieser "Superbug" offenbar gegen die drei großen Klassen von Medikamenten immun ist. "Dies ist wirklich das erste Mal, dass wir eine Häufung von Resistenzen sehen", bestätigt Dr. Meghan Lyman von der US-Seuchenbehörde CDC. Eine Resistenz bedeutet, dass Organismus zum Beispiel vor Viren oder Giften geschützt sind. Beim Menschen gibt es zum Beispiel Resistenzen, die den Körper vor Infektionen schützen. Doch auch Krankheitserreger, wie die nun ausgebrochene Pilzinfektion können eigene Resistenzen entwickeln.
.