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Angela Merkel spricht von: "Tragödie nationalen Ausmaßes!" - Hochwasser-Katastrophe fordert alles ab!

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Angela Merkel spricht von: "Tragödie nationalen Ausmaßes!" - Hochwasser-Katastrophe fordert alles ab!
16.07.2022 23:33 von OlgaSymbolbild imago
Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock zeigte sich erschüttert über das zerstörerische Ausmaß der Überschwemmungen und forderte schnelle Hilfen für die Betroffenen. Nach Angaben eines Grünen-Sprechers informieren sich Baerbock und der Ko-Parteivorsitzende Robert Habeck laufend über die Situation vor Ort. Baerbock kehre zudem früher aus ihrem Urlaub zurück. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz wollte noch am Donnerstag in die Hochwasserregionen reisen. Er betonte: "Die Menschen im Katastrophengebiet sind in Not, die Schäden sind immens. Da muss der Bund mit anpacken." Von der AfD kam scharfe Kritik an den klimapolitischen Äußerungen aus anderen Parteien. "Der Respekt vor den Betroffenen verbietet eine Vereinnahmung dieser Katastrophe für die Klimapropaganda", schrieb Bundestags-Fraktionschefin Alice Weidel auf Twitter. Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow forderte einen Hilfsfonds für die Betroffenen. "Bund, Länder und Kommunen müssen jetzt alle Anstrengungen unternehmen, den Betroffenen schnell und unkompliziert alles Nötige an Unterstützung zu geben", erklärte sie. FDP-Chef Christian Lindner wurde in NRW selbst Zeuge der Unwetter. "Gäste meiner Veranstaltungen müssen wegen Überflutungen heim, Bäume stürzen auf Straßen, Sirenen heulen", schrieb er auf Twitter. "Vielen Dank für den Dienst an alle, die jetzt Menschen in Not helfen!" Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeigte sich bestürzt über die Folgen der Katastrophe. "Mein tiefes Mitgefühl gilt den Verstorbenen und ihren Angehörigen", erklärte er. "In Gedanken bin ich bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die in Not sind, die ihr Hab und Gut und manche von ihnen auch ihr Dach über dem Kopf verloren haben."

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