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Eilmeldung! Wegen Unwettern in NRW - Bürger werden zur Evakuierung aufgerufen - hier ist es besonders schlimm

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Eilmeldung! Wegen Unwettern in NRW - Bürger werden zur Evakuierung aufgerufen - hier ist es besonders schlimm
14.07.2022 23:34 von OlgaSymbolbild imago
Schwere Unwetter toben aktuell über Deutschland, speziell NRW hat es besonders hart getroffen! Jetzt rufen einige Gemeinden Bürger bereits zur Evakuierung auf! So ist die Lage aktuell:

Altenheim überflutet - Bürger zur Evakuierung aufgerufen!

Eine Gewitterfront mit unwetterartigen Starkregenfällen hat in weiten Teilen Deutschlands erneut zu Schäden und Verkehrsbehinderungen geführt. Nach Behördenangaben wurde zunächst unter anderem Nordrhein-Westfalen schwer getroffen, wo Wassermassen etwa in Hagen Gebäudewände beschädigten und ein Altenheim überfluteten. Laut Deutschen Wetterdienst (DWD) drohen bis Donnerstag weitere Unwetter auch in anderen Landesteilen. Der Bürgermeister von Hagen ruft die Bevölkerung mittlerweile auf, Häuser und Wohnungen zu evakuieren die nah an Flüssen und Wasser stehen! Die Bürger sollen sich in Höhenlagen begeben!

Geröllmassen blockieren Straßen!

Demnach bestanden am Mittwoch Warnungen vor extremem Unwetter mit heftigen Regenfällen auch für Teile von Rheinland-Pfalz und des Saarlands, dazu kamen noch Unwetterwarnungen aufgrund von Gewittern in Mecklenburg-Vorpommern, der Schwarzwaldregion in Baden-Württemberg sowie Teile des bayerischen Alpenrands. Auch weitere Landesteile etwa im Norden und Nordosten sollten in den Einzugsbereich von Starkregen, Sturmböen sowie Hagel geraten. Bereits in der Nacht zum Mittwoch hatte in einigen Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen Land der Ausnahmezustand geherrscht. Besonders ernst war die Situation in Hagen, wo nach Angaben der Stadtverwaltung Bäche über die Ufer traten und "Geröllmassen" Straßen blockierten. An verschiedenen Stellen ließ der Druck der Wassermassen Hauswände teilweise einstürzen. Ein Altenheim musste wegen Überflutung komplett geräumt werden. In der nordrhein-westfälischen Hauptstadt Düsseldorf zählte die Feuerwehr bis Mittwochmorgen bereits rund 330 Unwettereinsätze, zwischen Ratingen und Düsseldorf retteten Feuerwehrleute mit Booten drei Autofahrer, die mit ihren Fahrzeugen in einem überfluteten Tunnel der Autobahn 44 steckengeblieben waren. Angespannt war die Lage auch in Mettmann, wo ebenfalls ein Seniorenheim betroffen war. Einsatzkräfte und Mitarbeiter kämpften mit Sandsackbarrieren und Pumpen gegen das Wasser. Dabei kam es in der Nacht zu einem dramatischen Unfall. Eine Mitarbeiterin des Heims wurde von einem umstürzenden Baum eingeklemmt und drohte in den steigenden Fluten zu ertrinken. Kollegen hielten den Kopf der Frau über Wasser, bis Helfer der Feuerwehr eintrafen und sie mit technischen Geräten befreiten. Sie kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Auch im umliegenden Kreis Mettmann waren die Helfer im Dauereinsatz

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