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Steigende Infektionszahlen setzen sich fort - Deutlich mehr junge Erwachsenen infizieren sich mit Coronavirus

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Der leichte Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland im Verlauf der letzten Woche erklärt sich vor allem durch die Corona-Infektionen von jungen Erwachsenen. Während sich die Fallzahlen pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen in fast allen Altersgruppen vermindert hatten, steigen die Zahlen nun offenbar bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren stark an. Vor allem in der letzten Woche sei dort ein starker Anstieg verzeichnet worden. Dies wird auch von einem Lagebericht des Robert-Koch-Instituts bestätigt, der am Dienstagabend veröffentlicht worden ist. Am deutlichsten hat sich jedoch die Entwicklung bei den 20- bis 24-Jährigen verstärkt. In dieser Altersgruppe hat sich der Inzidenzwert mit einem Anstieg von 10 auf 19 beinahe verdoppelt. Unterdessen zeigt sich auch die Schutzwirkungen durch die Impfungen. So liegt der Inzidenzwert bei den 75- bis 84-Jährigen, die sich zum Großteil bereits vollständig gegen das Virus geimpft haben, seit Wochen konstant bei 1. Daran konnte auch die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus nichts ändern.

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