Benjamin Wussow, hatte nach seinem Schulabschluss Theologie studierte und ist aktuell in Madrid an der Missionarsschule „JCUM“ tätig. Trotz der schlimmen Diagnose seines Sohnes war für ihn und seine Frau eine Abtreibung nicht infrage gekommen. "Die Ärzte haben uns diese Prognose vor langer Zeit gegeben, doch ihre Empfehlung einer Abtreibung war nie eine Option. Sammy ist unser Sohn. Außerdem ist nichts unmöglich für unseren Gott“, schreibt Wussow weiter, dessen Glauben stark ausgeprägt ist. Wussow selbst musste bereits in seiner Kindheit schwere Schicksalsschläge verkraften. 2003 hatte sich seine Eltern Yvonne Viehöver (†51) und Klausjürgen Wussow (†78) getrennt. Anschließend kam es zu einem bitteren Rosenkrieg. Benjamins Mutter starb 2006 an Brustkrebs, sein Vater nur rund ein Jahr später. Benjamin wuchs deshalb bei seinem Stiefvater Jörg Wollny (51) und TV-Produzent Wolfgang Rademann (+ 81, „Das Traumschiff“) auf. Und muss nun erneut einen schweren Schicksalschlag verkraften.

Benjamin Wussow schreibt über das kurze Glück mit seinem Sohn

In den sozialen Netzwrken äussert sich Benjamin Wussow weiter zu der kurzen Zeit, die ihm mit seinem Sohn vergönnt war. "Nach etwa 6 Stunden auf dieser Welt hat er uns gegen 9 Uhr verlassen. Wir wissen, dass er jetzt bei Jesus ist und weder Schmerzen noch Probleme hat. Sammy hat uns beigebracht, auf eine andere Art zu lieben“, beginnt Wussow seine Schilderung und fährt dann fort: "Wir wissen nicht genau, warum wir das Wunder, auf das wir bis zum Ende zählen konnten, nicht sehen konnten, aber es ist absolut klar für uns, dass Krankheit und Leiden nicht Gottes Wille sind und es nie waren. Es war weder Gott, der diese Krankheit ‚aufgesetzt‘ hat, noch der, der Sammy uns genommen hat.“ Trotz dieses Schicksalsschlag hadert Benjamin Wussow nicht, sondern zeigt sich dankbar: "Wir danken Jesus für die Zeit, die wir mit unserem Sohn und er mit uns verbringen konnten (...) Wir konnten für ihn beten und ihm sagen, wie sehr wir ihn lieben und wie stolz wir auf ihn sind. Wir vermissen unseren Sohn sehr und sind von Herzen gebrochen (...) Wir sind dankbar für jeden Herzschlag, jede Bewegung, jede Atempause und jeden Blick, den wir sehen konnten.“ Bleibt zu hoffen, dass sich das Paar von diesem schweren Schlag schon bald erholt.

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