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Zu wenig Impfstoff für Junge! Nächster Impfstoff nur für über 60-Jährige empfohlen!

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Zu wenig Impfstoff für Junge! Nächster Impfstoff nur für über 60-Jährige empfohlen!
09.05.2022 23:33 von PeterSymbolbild imago

Zuletzt hatte das Tempo bei den Impfungen in Deutschland deutlich zugenommen. Rund ein Drittel der Bundesbürger hat nun bereit eine 1. Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Doch nun gibt es wieder einmal Probleme. Denn offenbar wird die Ständigen Impfkommission (Stiko) nun die Nutzung des vierten zugelassenen Impfstoffs der US-Firma Johnson & Johnson einschränken. Wie das Magazin "Wir“ schreibt, wird die Stiko wohl auch diesen Impfstoff zukünftig nur für Personen ab 60 Jahren empfehlen.

Probleme wegen Altersbeschränkung beim Johnson&Johnson-Impfstoffes

Und diese Entscheidung könnte für große Probleme in der Impfkampagne sorgen. Denn es war vorgesehen diesen Impfstoff sowohl für Obdachlose als auch in sozialen Brennpunkten einzusetzten. Denn bei diesem Impfstoff ist nur eine Impfung notwendig, um den vollen Schutz zu erreichen. Deshalb sollte der Impfstoff vor allem dort verabreicht werden, wo die Vereinbarung eines 2. Impftermins mit Problemen verbunden ist. Wegen dieser Entscheidung sehen erste Experten das Impfziel der Bundesregierung gefährdet, bis Ende Juli alle impfwilligen Bundesbürger mindestens 1 Mal zu impfen. Man laufe nun nämlich Gefahr, dass die Älteren auf die Impfstoffe von Biontech und Moderna bestehen. "Wenn man einen zügigen Fortschritt der Impfkampagne will, müsste man einen sofortigen Stopp der Verimpfungen von mRNA-Impfstoffen für über 60-Jährige verhängen und dieser Gruppe nur noch AstraZeneca und Johnson & Johnson anbieten“, fordert Wirtschaftswissenschaftler Sebastian Dullien (45). Schon beim AstraZeneca-Impfstoff haben die Arztpraxen große Probleme den Impfstoff loszuwerden. Zuletzt hatte ein Arzt aus Herford die Impftermine kostenlos bei eBay angeboten.

Große Probleme mit AstraZeneca-Impfstoff

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