Hat sich der ehemalige US-Präsident Donald Trump etwa vom russischen Präsidenten Wladimir Putin erpressen lassen? Diesen Vorwurf erhebt zumindestens der ehemalige britische Geheimagent Christopher Steele, der bereits im Jahr 2016 mit einem von ihm erstellten Dossier über Donald Trump für Aufruhr gesorgt hat. Steele gibt an beweisen zu können, dass Russland offenbar ein großes Interesse daran hatte, ausgerechnet Trump in das Amt im Weißen Haus zu heben. Denn nach Steeles Recherche sollen die Russen Trump sowohl bei den republikanischen Vorwahlen und dann auch im Wahlkampf um die Präsidentschaft massiv unterstützt haben."Das russische Regime hat Trump seit mindestens fünf Jahren assistiert, hat ihn kultiviert und unterstützt. Das Ziel, gebilligt durch Präsident Putin, bestand darin, Gräben in der westlichen Welt weiter aufzureißen", zitiert die deutsche Tageszeitung "Frankfurter Rundschau" einen Absetz aus Steeles Dossier. Zudem wird darin behauptet, dass der russische Geheimdienst Trump offenbar bei bezahltem Sex in Russland gefilmt haben soll und das Sextape auch dazu benutzt habe, den amerikanischen Präsidenten zu erpressen. Trump selbst soll getobt haben, als die Dokumente an die Öffentlichkeit gelangt sind. Doch er bezeichnete das Dossier von Steele lediglich als "Fake-News" und "Müllhaufen".

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