Im Jahr 1587 war eine Gruppe von 115 englischen Siedlern auf einer Insel vor der Küste von North Carolina angekommen. Auf Roanoke Island gingen die Briten an Land, die zum Großteil aus der gehobenen Londoner Mittelschicht stammten. Ihr Ziel war es, sich in der Neuen Welt eine erfolgreiche Existenz aufzubauen. Drei Jahre später waren dann jedoch alle Siedler verschwunden ohne Spuren zu hinterlassen. Aus diesem Vorfall entstand dann die Legende von Roanoke Island, die noch bis in die heutige Zeit als größtes Rätsel der US-Geschichte gilt. Schon 1584 hatten die Briten unter der Führung von Seefahrer Sir Walter Raleigh versucht, auf der Insel eine Kolonie zu gründen. Doch erste Siedlergruppen waren kurz darauf wieder nach England zurückgekehrt. Diese Gruppen hatten berichtet, dass die Insel offenbar zu wenig Erträge zum Überleben abwarf. Schon nach 4 Monaten gingen die Vorräte der Siedler zur Neige. 1590 fanden die Engländer dann gar keine Spur der Siedler mehr auf der Insel vor. Der Gouverneur der 3. Expedition, ein Mann mit Namen White, der zuvor nach England zurückgekehrt war, musste dann feststellen, dass sich sowohl seine Tochter und auch seine Enkelin unter den verschwundenen Peronen befunden hatten . Von der Siedlung fand er nur noch Ruinen vor.

Wohin sind die Siedler der Insel verschwunden?

Bei der Spurensuche auf der Insel fand White angeblich nur die Worte

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