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Ministerpräsident Söder bestellt russischen Impfstoff für Bayern im Alleingang und erteilt Lockerungen eine Absage

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Ministerpräsident Söder bestellt russischen Impfstoff für Bayern im Alleingang und erteilt Lockerungen eine Absage
08.04.2022 23:33 von PeterSymbolbild imago

Am Dienstag hat der bayrische Ministerpräsident Markus Söder angekündigt, schon bald auf den russischen Impfstoff Sputnik V setzen zu wollen. Ein Vorvertrag ist bereits unterschrieben und den Impfstoff will Söder offenbar über eine Firma aus Illertissen beziehen. Gleichzeitig kündigte Söder an, dass es wegen der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie vorerst keine weiteren Lockerungen geben werde.

Bayern will russischen Impfstoff Sputnik V bestellen

Am Mittwoch will das süddeutsche Bundesland Bayern laut seinem Ministerpräsidenten Markus Söder einen Vorvertrag mit einer in Illertissen ansässigen Firma abschließen, die dann den russischen Impfstoff Sputnik V liefern soll. Diese Ankündigung hatte Söder nach einer Kabinettssitzung gemacht. "Sollte Sputnik zugelassen werden in Europa, dann wird der Freistaat Bayern über diese Firma zusätzliche Impfdosen – ich glaube, es sind 2,5 Millionen Impfdosen – wohl im Juli erhalten, um die Impf-Zusatzkapazitäten in Bayern zu erhöhen", bestätigte der Spitzenpolitiker der CSU in München. Bisher hat der russische Impfstoff von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA noch keine Zulassung erhalten. Kürzlich war jedoch der Antrag auf eine Zulassung von den Russen gestellt worden. Zukünftig soll dann offenbar ein Werk in Illertissen den Impfstoff produzieren.

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