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Eilmeldung: Italiens Botschafter im Kongo getötet - es war ein Hinterhalt

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Eilmeldung: Italiens Botschafter im Kongo getötet - es war ein Hinterhalt
24.02.2022 00:34 von TimSymbolbild imago

Italien trauert um seinen Diplomaten Luca Attanasio! Der 43-jährige Botschafter Italiens im Kongo war auf dem Weg zu einem Besuch des

World Food Programmes. Offenbar ist der italienische Botschafter bei dem Entführungsversuch einer Terrormiliz im Osten des Kongos ums Leben gekommen.

Italienischer Botschafter stirbt in einem Hinterhalt

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Schlimme Nachrichten aus dem Kongo! Dort sind jetzt der italienische Botschafter, einer seiner Leibwächter und der Fahrer des Wagens getötet worden, als die Männer zu einem Besuch der World Food Programms im Nationalpark Virunga unterwegs gewesen waren. Der Nationalpark liegt in einem Länderdreieck zwischen dem Kongo, Uganda und Ruanda. Dort wurde der Konvoi von einer bewaffneten Miliz in einen Hinterhalt gelockt und angegriffen. In der Gegend arbeitende Ranger des Nationalparks, der unter anderem für seine Berggorillas berühmt ist, waren dem Konvoi noch zu Hilfe geeilt und hatten sich einen Schusswechsel mit den Angreifern geliefert. Bei dem Angriff waren mehrere Menschen verletzt und getötet worden. Der italienische Botschafter wurde von Schüssen im Bauch getroffen und war im Anschluss in der nahen Grenzstadt Goma in einem Krankenhaus gestorben. Die Behörden des Kongo gehen davon aus, dass es es bei den Angreifern um eine ruandische Gruppe gehandelt haben könnte. Offenbar sollte der Botschafter gekidnappt werden. In der Gegend kommt es häufiger zu Entführungen durch Rebellen. In den vergangenen 3 Jahren sollen 170 Menschen entführt worden sein. Die Rebellen fordern dann zumeist hohe Lösegelder.

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