Seite 1 von 3

Impftermine bald für alle? Wer will den AstraZeneca-Impfstoff - Freigabe für Junge denkbar!

Artikel lesen:

Impftermine bald für alle? Wer will den AstraZeneca-Impfstoff - Freigabe für Junge denkbar!
23.02.2022 00:33 von SiliaSymbolbild imago

Andere Exxperten schlagen Wartelisten vor

Andere Experten halten den vollkommen Verzicht auf eine Priorisierung jedoch für den falschen Weg. Besonders in der Hinsicht, dass sich auf diese Weise lange Schlangen vor den Impfzentren bilden könnten. Stattdessen plädieren diese Experten für eine Warteliste, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Einer dieser Experten ist der

Immunologe Leif-Erik Sander (43) von der Berliner Charité. Dieser hält Wartelisten für Menschen, die sich impfen wollen für sinnvoll. „Es darf auf keinen Fall eine Situation eintreten, in der wir Impfdosen ungenutzt lassen oder sicher der Fortschritt der Impfkampagne deutlich verzögert, weil Personen ihr Impfangebot nicht wahrnehmen.“ Zudem stellte Sander klar, dass der AstraZeneca-Impfstoff viel besser als sein Ruf sei. Sämtliche verfügbaren Impfstoffe bieten einen fast vollkommenen Schutz vor einer Covid-19-Erkrankung mit schwerem Verlauf. „Das ist eigentlich das schlagende Argument sich impfen zu lassen“, erklärt Sander weiter. Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommision Thomas Mertens (70), schlägt vor, bei lokaler Verfügbarkeit von Impfstoffen Personen aus der nächsten Priorisierungsgruppe zu impfen. Berlins Bürgermeister Michael Müller ( SPD, 56) setzt sich hingegen dafür ein, Lehrkräfte, Erzieher, Polizei, Feuerwehr und möglicherweise auch Mitarbeiter von Einzelhandel und Nahverkehr mit dem überschüssigen AstraZeneca-Vakzin zu impfen. Ähnlich sieht es offenbar auch Gesundheitsminister Jens Spahn. Dieser will am Montag mit den Fachministern der Ländern abklären, ob die

Impfung von Grundschullehrern und Kita-Erziehern mit dem Impfstoff von AstraZeneca vorgezogen werden kann.

.

Beliebteste Artikel aktuell: