Wie die "Bild"-Zeitung erfahren haben will, seien bei allen Paketbomben Absenderadressen von Studentenwohnheimen verwendet worden. Als Absender wurden Frauen angegeben, die dort nicht gemeldet waren. Der festgenommene Tatverdächtige soll vorher nie polizeilich in Erscheinung getreten sein. Er konnte von der Polizei in seiner Wohnung in Ulm festgenommen werden. Der 66-jährige Mann soll bei seiner Festnahme keinen Widerstand geleistet haben.

Zur Zeit werten die Ermittler die in der Wohnung des Mannes gefundenen Bewismittel aus. Gegen dem Mann wurde ein Haftbefehl erlassen und auch durchgesetzt. Zur Zeit befindet er sich in U-Haft und will sich nicht zu den Vorwürfen äussern. Wie es scheint, sollen sehr wahrscheinlich nun keine weiteren Paketbomben mehr im Umlauf sein.

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