Seite 1 von 3

Impfungen für Ärzte fehlen! Ärzte-Chef mit Coronavirus infiziert - Jetzt wettert er gegen die schleppenden Impfungen

Artikel lesen:

Impfungen für Ärzte fehlen! Ärzte-Chef mit Coronavirus infiziert - Jetzt wettert er gegen die schleppenden Impfungen
20.02.2022 00:35 von JuliaSymbolbild imago

Arzt kritisiert unnötige Bürokratie

Auf Kritik von Buck stößt auch der von Gesundheitsminister Spahn angekündigte Einsatz von kostenlosen Schnelltests ab dem 1. März. "Statt kostenlose Schnelltests zu verteilen, die oft eher eine Scheinsicherheit bringen, sollte die Bundesregierung schnellstmöglich vorhandenen Impfstoff verteilen, nur das rettet Leben“, erklärt Buck. Und deutet dabei auch gleich an, dass das Schneckentempo bei den Impfungen offenbar schon längst nicht mehr nur auf die Knappheit von Impfstoff reduziert werden kann. Ein weiterer Kritikpunkt ist für Buck nämlich auch die ganze Bürokratie rund um die Impfungen gegen das Coronavirus. In Niedersachsen habe man nach Angaben von Buck von 72.000 vorrätigen Dosen des AstraZeneca-Impfstoffes (für Senioren ungeeignet) gerade einmal 12.792 verimpft. Einer der Gründe sind scheinbar bürokratische Hindernisse. Die Verteilung dieses Impfstoffes sieht Buck in den Händen der Hausärzte besser aufgehoben, zumal dieser Impfstoff wesentlich einfacher gelagert werden kann, als die Impfstoffe von Biontech und Moderna. "Wir impfen jährlich 26 Millionen Bundesbürger gegen Grippe, wissen wie das schnell und effizient geht.“

.

Beliebteste Artikel aktuell: