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Neue, gefährliche Covid-19 Mutation aus Nigeria in Europa entdeckt! Wann kommt sie zu uns?
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Die Wurzeln der Variante reichen bis Ende Dezember in Nigeria zurück, wo jetzt 12 Fälle gefunden wurden. Es gibt mehrere neue Varianten von Covid, die sich seit Ende 2020 in Großbritannien und Europa ausgebreitet haben. Die drei besorgniserregendsten tauchten in Kent (B1.1.7), Südafrika (B.1.351) und Brasilien (P.2) auf. Der jüngste Neuzugang, der von Forschern der Universität Edinburgh beschrieben wurde, weist Ähnlichkeiten mit dem Kent-Stamm auf, hat aber einige zusätzliche Mutationen. Eine davon ist die E484K-Mutation, die auch in den südafrikanischen und brasilianischen Varianten vorkommt, und von der die Wissenschaftler glauben, dass sie die Wirksamkeit von Impfstoffen beeinträchtigen könnte. So wurde zum Beispiel der AstraZeneca Impfstoff bereits als untauglich für die Südafrika Variante eingestuft.
Wie wirken die Mutationen?
Sie verursacht eine Veränderung am Spike-Protein - das sich auf der Außenseite des Virus befindet -, das eine wichtige Rolle dabei spielt, dass das Virus in die Zellen eindringen kann und das Immunsystem auf das Virus reagiert. Frühe Studien haben gezeigt, dass sich die E484K-Mutation besser vor Antikörpern verstecken kann, die das Virus abtöten. Impfstoffhersteller haben bestätigt, dass ihr Impfstoff weniger effizient - aber immer noch bis zu einem gewissen Grad - auf diese Mutation wirkt. Die Variante, bekannt als B.1.525, wurde in 10 Ländern entdeckt, darunter Dänemark (35 Fälle), die USA (10), Frankreich (fünf), Spanien (einer) und Australien (zwei). Sie ist eine der sieben neuen Varianten, die in den USA gemeldet wurden, was Dr. Anthony Fauci dazu veranlasste, die Amerikaner aufzufordern, "nicht unvorsichtig zu werden".
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