Seite 1 von 3

Homeoffice macht krank! Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor langfristigen Schäden durch Homeoffice!

Artikel lesen:

Homeoffice macht krank! Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor langfristigen Schäden durch Homeoffice!
15.02.2022 00:34 von OlgaSymbolbild imago

In Deutschland ist Radon abhängig von den regionalen geologischen Beschaffenheiten sehr unterschiedlich verteilt. So sind in der norddeutschen Tiefebene die Radonkonzentrationen meist niedrig, während sie beispielsweise in den meisten Mittelgebirgen höher liegen.

Gemessen wird die Radonkonzentration meist mit sogenannten Kernspurdetektoren. Die kleinen Döschen, die sich laut BfS jeder bei einem Labor besorgen kann, werden für drei Monate oder länger aufgestellt und später eingeschickt. Eine solche Messung kostet etwa 30 Euro. "Der Messwert sollte im Jahresdurchschnitt 300 Becquerel pro Kubikmeter Luft nicht überschreiten", sagte Hoffmann.

In einige besonders belasteten Gebieten würden allerdings 1000 bis 10.000 Becquerel im Keller gemessen. Auf das Homeoffice im Keller müsse trotzdem nicht unbedingt verzichtet werden. Um die Konzentration zu reduzieren, könnten Rohrzugänge und Risse abdichtet werden, kleine Lüftungsanlagen könnten das Gas absaugen, empfiehlt der Experte. Lüften sei hingegen keine dauerhafte Lösung.

.

Beliebteste Artikel aktuell: