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Droht das nächste Impfstoff-Debakel? - Jetzt auch Lieferprobleme bei AstraZenceca

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Droht das nächste Impfstoff-Debakel? - Jetzt auch Lieferprobleme bei AstraZenceca
23.01.2022 00:35 von GünterSymbolbild imago

Wie es scheint hat nun ein weiteres Unternehmen Probleme seine zugesagten Liefertermine der Corona-Impfstoffe einzuhalten. Nachdem Biontech in seinem Werk in Belgien Ausbauarbeiten vorgenommen hat und deswegen die Produktion des Impfstoffs zunächst drosseln muss, werden nun auch Lieferprobleme bei AstraZeneca bekannt.

Auch AstraZeneca kann nicht wie geplant liefern

Das britisch-schwedische Pharmaunternehmen AstraZeneca, das seinen Impfstoff gemeinsam mit der Universität Oxford entwickelt hat, scheint nun ebenfalls ernste Lieferschwierigkeiten zu haben. Insgesamt sollte Deutschland in diesem Jahr 56,5 Millionen Impfdosen von AstraZeneca erhalten. Doch diese werden nun wohl deutlich später als geplant geliefert werden. Denn nun bestätigt das Pharmaunternehmen, dass nach der Zulassung zunächst deutlich weniger Impfstoff als geplant geliefert werden kann. Dafür sollen 2 Gründe verantwortlich sein. Angeblich müsse der Impfstoff an die zuletzt aufgetretenen Mutationen aus Südafrika, Großbritannien und Brasilien angepasst werden. Dadurch könnten bereits vorproduzierte Mengen an Impfstoff möglicherweise nicht ausgeliefert werden. Außerdem könnte dort, wo der Impfstoff bereits verimpft wird, dadurch Probleme entstehen, dass die Patienten nicht gegen die Mutationen des Coronavirus immun sind. Ein 2. Grund ist, dass der weltweit größte Hersteller von Impfstoff in Indien in dieser Woche durch einen Brand zunächst die Produktion des Impfstoffes aussetzen musste.

So wirkt sich der Lieferengpass auf Deutschland aus

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