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Corona: Diese Fehler hat die Bundesregierung gemacht! Diese Dinge müssen besser werden

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Corona: Diese Fehler hat die Bundesregierung gemacht! Diese Dinge müssen besser werden
09.01.2022 00:34 von SiliaSymbolbild imago

Bei den Entscheidungen verlässt sich die Bundesregierung auf den Rat der Experten in dieser Materie. Doch auch die Experten sind nicht unfehlbar. Vor allem auch deshalb, weil es immer wieder neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Coronavirus gibt. Immer wieder müssen neue Forschungsergebnisse in die Überlegungen miteinbezogen werden. Und deshalb kommt es manchmal dann auch

zu falschen Ratschlägen. So hatte die renommierte Leopoldina-Akademie den Politikern am 8. Dezember zum Knallhart-Lockdown geraten, um die Infektionszahlen in den Griff zu bekommem. Als Beispiel wurde von den Wissenschaftlern damals Irland genannt, dass die Infektionszahlen mit einem strengen Lockdown deutlich drücken konnte. Doch schon kurz nach erneuten Lockerungen explodierten die Zahlen in Irland erneut und zwangen das Land dann in einen weiteren Lockdown. Das gleiche dürfte dann auch in Deutschland passieren, sobald man Lockerungen des Lockdowns vornimmt.

3. Falscher Fokus der Politik

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Die Politiker lassen keine Gelegenheit aus zu betonen, dass die strengen Maßnahmen den hohen Corona-Todeszahlen geschuldet sind. Aber: Wie es scheint funktionieren die getroffenen Maßnahmen ausgerechnet dort nicht, wo sie eigentlich am Wichtigsten wären. 86 % der Corona-Toten im Dezember kamen beispielsweise in Hessen aus Altenheimen. Auch in Hamburg (73%), Bremen (71 %) und Nordrhein-Westfalen (55%) lagen diese Zahlen extrem hoch. Statt unter Umständen daran zu denken mehr Personal abzustellen um sowohl die Bewohner als auch die Besucher der Altenheime konsequent zu testen, ist nichts davon geschehen. So liegen die Probleme am knappen Personal und auch daran, dass es nicht gelungen ist ein erfolgreiche Strategie zum Schutz dieser Risikogruppe während der Pandemie zu entwickeln.

4. Falsche Abwägung der Politik

Und auch ein weiterer Punkt sorgt dafür, dass die Corona-Politik der Regierung nicht wirklich erfolgreich ist. Denn man fokussiert sich offenbar in der Politik viel zu sehr auf das heimtückische Coronavirus, anstatt sich ein komplettes wirr Lage zu machen. Schon Ende September warnte derbayrische Ministerpräsident Markus Söder (54, CSU) vor "verheerenden Folgen“, die ein Lockdown für bestimmte Personen haben könnte. Als Folge des Lockdowns vereinsamen viele Menschen, Kinder verlieren den Anschluss an ihre Freunde und ihr gewohntes Leben und viele Menschen laufen Gefahr ihre Arbeit zu verlieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Politik auch diese Faktoren bei ihren Entscheidungen mitberücksichtigt, statt die Handlungen lediglich auf das Coronavirus auszurichten..

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