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Angst vor dem mutierten Virus! Das ist der wahre Grund für den verlängerten Lockdown!

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Angst vor dem mutierten Virus! Das ist der wahre Grund für den verlängerten Lockdown!
07.01.2022 00:33 von SiliaSymbolbild imago

Friedemann Weber vom Institut für Virologie der Universität Gießen, dass es auch bei diesen Fällen eine hohe Dunkelziffer geben dürfte. Einer der Gründe dafür ist die Tatsache, dass bei den Ansteckungen mit Covid-19 in Deutschland nur sehr selten das Erbgut des Virus entziffert wird. "Das macht niemand so gut wie die Briten das machen“, erklärt Weber. Auch der bekannte Virologe Christian Drosten warnt davor die Virus-Mutation auf die leichte Schulter zu nehmen:

"Das Virus muss man ernst nehmen“. Eine Einschätzung die auch internationale Experten wie Adam Lauring, Experte für Evolution von RNA-Viren an der US-Universität Michigan, teilen. "Wir müssen besser bei den Maßnahmen werden, um das Virus zu kontrollieren. Falls nicht, werden wir mehr Corona-Fälle sehen“, erklärt Lauring.

Mutationen von Viren sind eine normale Angelegenheit

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Es gilt als Fakt, dass Viren ständig mutieren. Viele Viren passen sich an und verändern sich, um sich möglichst schnell und weit verbreiten zu können. Bei den Mutationen von denen im Augenblick die Rede ist, geht es um bedeutsame Veränderungen, die einen wichtigen Einfluss auf die Verebreitung oder den Verlauf der Erkrankung haben können. Eine erste Mutation des Originalvirus war bereits im Februar des letzten Jahres aufgetaucht, also bevor Corona überhaupt als Pandemie galt. Der wissenschaftliche Namen dieser Variante ist "D614G“ und sie gilt bis heute als weltweit grassierende Hauptvariante des Coronavirus. Offenbar ist der größte Unterschied zur ursprünglichen Coronavariante, dass sie sich schneller in den oberen Atemwegen vermehren kann. Zuletzt waren dann jedoch Mutationen aus Großbritannien, Dänemark und Südafrika bekannt geworden. Allerdings gibt es bisher keine Anzeichen, dass diese Mutationen für eine Unwirksamkeit der bisher entwickelten Impfungen sorgen könnte. Dafür scheinen sich diese Varianten allerdings noch leichter zu übertragen als ihre Vorgänger

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