Die Polizei hatte die Hunde eingesetzt, um mit deren Hilfe den letzten Weg eines der Opfer nachzuverfolgen. Die beiden Hunde hatten die Spur eines Opfers am Bahnhof aufgenommen und seien dieser Duftspur nachgegangen. "Die Spur führte die Spürhunde tatsächlich in Richtung der Wohnanschrift des Tatverdächtigen, riss aber in der Nähe dann ab." Das Verhalten der Hunde sei allerdings ein weiteres Indiz in diesem Fall. Ein Tatverdächtiger aus Rendsburg sitzt zur Zeit in U-Haft. Die Polizei hatte den Mann als letzten Freier einer ermordeten Prostitutierten ermittelt. Die Frau war im September getötet worden. Bei einer Durchsuchung des Dachbodens des Mehrfamilienhauses in dem der Mann lebt, hatte die Polizei eine weitere, bereits stark verweste Frauenleiche entdeckt. Die Obduktion der Leiche hatte ergeben, dass es sich um eine 26-jährige Frau aus Geesthacht gehandelt hat, die seit August 2018 vermisst gemeldet gewesen war. Die gefundene Frau wurde offenbar durch Gewalteinwirkung und dem Überziehen einer Plastiktüte getötet. Die Prostituierte war offenbar auf gleiche Weise umgebracht worden.

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